Unser Leben ist von ständiger Bewegung und Stress geprägt, und wir haben oft keine Zeit, uns auszuruhen. Leider wirkt sich all dies auf unsere Gesundheit und auch auf den Zustand unserer Haare aus. Dieses Phänomen kann viele beunruhigende Gedanken hervorrufen und uns noch mehr stressen, wodurch ein Teufelskreis entsteht, der nur schwer zu durchbrechen ist. Warum fallen Haare aus und wie kann man damit umgehen?
Zunächst ist es wichtig, die Ursache des Problems herauszufinden. Haarausfall kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, zum Beispiel durch Erschöpfung, Stress, trockene Kopfhaut oder eine vitaminarme Ernährung. Auch Krankheiten wie Hashimoto oder PCOS oder ein gestörter Hormonhaushalt können die Ursache sein. Deshalb ist es so wichtig, einen Arzt aufzusuchen und die entsprechenden Untersuchungen durchführen zu lassen. Erst wenn die Ursache gefunden ist, kann das Problem wirksam bekämpft werden.
Wenn du auf dein Immunsystem achtest, kannst du Haarausfall im Alltag vorbeugen. Wichtig ist eine vitaminreiche Ernährung mit saisonalem Gemüse und Obst, Vollkornprodukten, fettem Fisch, Milchprodukten, Nüssen und Samen. Ebenso wichtig ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, mindestens 2 Liter Wasser pro Tag. Regelmäßige Bewegung, Schlaf und der Verzicht auf Genussmittel wirken sich ebenfalls positiv auf die Haargesundheit aus.
Jetzt, wo du weißt, wie du dich von innen pflegen kannst, ist es an der Zeit, das auch von außen zu tun.
Der erste Schritt besteht darin, deine Kopfhaut gründlich zu reinigen, damit alle weiteren Behandlungen besser wirken. Dazu kannst du ein spezielles Kopfhautpeeling verwenden. Es ist ratsam, ein solches Peeling alle 2 bis 3 Wochen zu wiederholen.
Nach der Haarwäsche den König des Haarwuchses – ein Haarserum – auf die gereinigte Kopfhaut auftragen! Nichts beschleunigt das Haarwachstum mehr als eine Kopfhautmassage und das richtige Produkt.
Achte darauf, nach mindestens einem Monat bewusster Haarpflege ein Haarserum zu verwenden. Ein Haarserum ist ein sehr starkes Produkt – wenn es zu schnell aufgetragen wird, kann es die Kopfhaut destabilisieren, austrocknen oder reizen. Es ist also besser, einen Monat später mit der Haarpflege zu beginnen, als zu früh damit anzufangen und sich gleich zu Beginn entmutigen zu lassen.